DONNERTAGSKONZERT 02
19 OKT 2023 19.30
STIFTUNG MOZARTEUM GROSSER SAAL
Einführungsvortrag 19.00
CONSTANTINOS CARYDIS Dirigent
KAREN GOMYO Violine
SASHA CALIN Oboe
MOZARTEUMORCHESTER SALZBURG
Constantinos Carydis ist regelmäßiger Gastdirigent des Mozarteumorchesters Salzburg und hat in diesem Zusammenhang in den vergangenen Jahren schon bei vielen Konzerten am Pult gestanden. Beim nächsten DONNERSTAGSKONZERT 02 am 19 OKT 2023 haben Sie die Möglichkeit, tief in die Romantik einzutauchen, denn es stehen Werke von Robert Schumann und Felix Mendelssohn Bartholdy auf dem Programm.
Ganz besonders freuen wir uns, dass wir neben Karen Gomyo (Violine) mit Sasha Calin (Oboe) eine Musikerin des Mozarteumorchesters als Solistin bei diesem Konzert begrüßen dürfen! Constantinos Carydis wird nicht nur als Dirigent, sonder auch als Pianist zu erleben sein.
PROGRAMM
Robert Schumann
Drei Romanzen op. 94 für Oboe und Klavier
Felix Mendelssohn Bartholdy
Konzert für Violine und Orchester e-moll
op. 64
Felix Mendelssohn Bartholdy
Fuge Nr. 8 in Es-Dur
Aus: 12 Fugen für Streichquartett (1821)
Robert Schumann
Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 97
„Die Rheinische“
Foto: Constantinos Carydis, Copyright: Thomas Brill
CONSTANTINOS CARYDIS
Dirigent & Klavier
Seit seinem umjubelten Debüt im November 2014 ist Constantinos Carydis ein immer wieder gern gesehener Gast am Pult des Mozarteumorchesters. Nach dem Studium von Klavier und Musiktheorie in seiner Heimatstadt Athen absolvierte er sein Dirigierstudium an der Hochschule für Musik und Theater München. Im Jahr 2011 wurde ihm der renommierte Carlos Kleiber-Preis der Bayerischen Staatsoper verliehen. Europaweit wird er von den bedeutendsten Orchestern und Festivals eingeladen und dirigiert an allen großen Opernhäusern. „Kaum steht er am Pult“, schrieb der Musikjournalist Jürgen Otten anlässlich von Carydis‘ Debüt bei den Berliner Philharmonikern, „verwandelt er sich in jenen ingeniösen Künstler, der die Luft zum Flirren bringt“.
Foto: Karen Gomyo, Copyright: Gabrielle Revere
KAREN GOMYO
Violine
Die „Chicago Tribune“ preist sie als „erstklassige Künstlerin“, die durch „musikalische Stärke, Lebendigkeit, Brillanz und Intensität“ besticht. Die international gefragte Geigerin Karen Gomyo kam in Tokio zur Welt und begann ihre beeindruckende musikalische Karriere in Montréal und New York. Erst kürzlich verlegte sie ihren Lebensmittelpunkt nach Berlin. In ganz Europa, Nordamerika und Australasien wird sie von führenden Orchestern begleitet und erfreut sich der Zusammenarbeit mit international gefeierten Dirigentinnen und Dirigenten. Als leidenschaftliche Kammermusikerin ist sie Partnerin zahlreicher namhafter Künstlerkolleginnen und -kollegen. Einen besonderen Stellenwert nehmen die zeitgenössische Musik sowie Astor Piazzollas Tango Nuevo in ihrem Wirken ein. In dem weltweit ausgestrahlten Dokumentarfilm "Stradivarius: Mysteries of the Supreme Violin“ ist sie als Violinistin und Erzählerin zu erleben. 2011 trat die vielseitige Musikerin an der Seite von Christian Poltéra unter Heinrich Schiff erstmals beim Mozarteumorchester auf.
Foto: Sasha Calin, Copyright: Erika Mayer
SASHA CALINN
Oboe
Die britische Oboistin Sasha Calin gehört dem Mozarteumorchester Salzburg seit 2010 an. Zuvor studierte sie in London (Royal Academy of Music) sowie in Leipzig und war zwei Jahre lang Mitglied der Orchester-Akademie der Oper Zürich, wo sie sich auch der Barockoboe widmete. Mittlerweile ist sie selbst als Dozentin tätig und konzertiert regelmäßig bei Festivals in Deutschland, Österreich und England. Als Solistin war sie zuletzt in den Oboenkonzerten von Strauss, Mozart und Bach (Doppelkonzert) zu hören. Außerdem hatte sie Auftritte mit bedeutenden Klangkörpern wie dem Leipziger Gewandhaus Orchester, dem Orchester der Bayerischen Staatsoper München, dem Budapest Festival Orchestra und dem London Symphony Orchestra. Bevor sie sich ganz auf die Oboe konzentrierte, absolvierte Sasha Calin ein Geografiestudium an der Universität Cambridge.
Foto: Stiftung Mozarteum, Großer Saal, Copyright: Stiftung Mozarteum
DONNERSTAGSKONZERTE
Wiener Klassik und ausgefallene Kostbarkeiten
In den Donnerstagskonzerten brilliert das Mozarteumorchester allen voran mit mitreißenden Interpretationen der Musik Mozarts und seiner Zeitgenossen, begeistert aber ebenso mit ausgefallenen Kostbarkeiten anderer Epochen. In dieser Saison kehrt das Orchester für vier Konzerte ins festliche Ambiente der Stiftung Mozarteum zurück, die übrigen zwei Veranstaltungen finden umbaubedingt noch einmal in der Großen Universitätsaula statt. Ob Mozart, Barock oder Moderne – die lebendigen Deutungen sind stets unverwechselbar.
Foto: Mozarteumorchester Salzburg, Copyright: Nancy Horowitz