SONNTAGSMATINEE 04


09 MÄR 2025  11.00


GROSSES FESTSPIELHAUS


  

Einführungsvortrag 10.30

Fördererlounge

 

AIVIS GRETERS Dirigent
LAWRENCE POWER
 Viola

MOZARTEUMORCHESTER SALZBURG

 

 

Liebe Freunde des Mozarteumorchesters,

 

Jahr für Jahr bringen die baltischen Länder neue, vielversprechende Dirigiertalente hervor. Zu den jüngsten Entdeckungen zählt der Lette Aivis Greters, Jahrgang 1993, der zunächst als Chorleiter von sich reden machte: Den lettischen Jugendchor Kamēr formte er zu einem der besten  Vokalensembles Europas. Schon während seines Studiums in Riga und Stockholm begann Greters mit den großen Sinfonieorchestern seines Landes zu arbeiten und gewann im Anschluss diverse Wettbewerbe, darunter 2021/22 die Conductors‘ Academy des Tonhalle Orchesters Zürich. Seither stand er am Pult von Orchestern wie den Wiener und Bamberger Symphonikern, dem DSO Berlin und dem Schwedischen Rundfunksinfonieorchester.

 

Der lettische Dirigent Aivis Greters, fotografiert von Jānis Ķeris.

Aivis Greters steht bei der Sonntagsmatinee 04 zum ersten Mal am Pult des Mozarteumorchesters Salzburg und wird das Publikum mit Werken von Grieg, Lindberg und Sibelius auf eine musikalische Reise in den hohen Norden nehmen.

 

Lawrence Power, Foto: Giorgia Bertazzi.

 

 

Auch der Solist dieser Matinee, Lawrence Power, gibt sein Salzburg Debüt! Bratscher, die von Jugend an Viola lernen, statt mit der Violine zu beginnen und irgendwann umzusteigen, sind eher rar gesät – der Brite Lawrence Power zählt zu ihnen. Ausgebildet in London und New York, errang er 22-jährig den Sieg bei der renommierten Primrose International Viola Competition. Seither ist Power weltweit als Solist, Kammermusiker und Dozent tätig. Der Finne Magnus Lindberg, einer der bedeutenden skandinavischen Tondichter unserer Zeit, schreibt eine eher avantgardistische Musik, scheut aber nicht davor zurück, in diese drängende Rhythmen, melodische Motive und augenzwinkernde Erinnerungen an tonale Spätromantik einfließen zu lassen. „Ich wollte ein großes Konzert für dieses Instrument schreiben, entschied mich jedoch für ein klassisches Orchester mit je zwei Blasinstrumenten und Streichern“, so Magnus Lindberg in seiner Einführung zum Violakonzert.

 

Lawrence Power, der am 09 MÄR die österreichische Erstaufführung des Werkes spielen wird, ist dieses Bratschenkonzert gewidmet.

 

PROGRAMM

 

Edvard Grieg

Peer Gynt-Suite Nr.1 op. 46

 

Magnus Lindberg

Konzert für Viola und Orchester

(Österreichische Erstaufführung)

 

Jean Sibelius

Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 43 

 

TICKETS

Wer sich spontan angesprochen fühlt von diesem Programm mit den Klängen aus dem hohen Norden, der kann hier ein Online-Ticket erwerben oder an die Tageskassa kommen!

 

 

Herzliche Grüße,

 

Ihr Mozarteumorchester Salzburg