Roberto González-Monjas

Chefdirigent

Gleichermaßen gefragt als Dirigent und Violinist, hat sich Roberto González-Monjas bereits international einen Namen gemacht. Seit 2021 ist er Chefdirigent des Musikkollegium Winterthur, seit 2022/23 Erster Gastdirigent des Belgian National Orchestra. Seit der Saison 2023/24 ist er Musikdirektor des Orquesta Sinfónica de Galicia und von der schwedischen Dalasinfoniettan wurde er zum Ehrendirigent ernannt, nachdem er vier Jahre die Leitung innehatte.

 

Mit Beginn der Saison 2024/2025 übernimmt Roberto darüber hinaus die Position als Chefdirigent des Mozarteumorchester Salzburg.

 

Zu den Höhepunkten der Saison 2023/24 zählen Puccinis La bohème an der Opéra de Bordeaux, Bachs Matthäus-Passion und die Uraufführung von Diana Syrses Quetzalcoátl mit dem Musikkollegium Winterthur, Respighis Römische Trilogie in der Barbican Hall, eine Tournee mit dem Hong Kong Philharmonic Orchestra durch Südkorea sowie Auftritte mit dem Mozarteumorchester Salzburg bei der Mozartwoche und den Salzburger Festspielen. Zudem gibt er sein Debüt mit dem Orchestre national du Capitole de Toulouse, dem Netherlands Chamber Orchestra und dem Schwedischen Radio-Symphonieorchester.

 

 

 

 

Roberto González-Monjas begann seine Karriere als Soloviolinist, Stimmführer und Kammermusiker, tritt regelmäßig bei den Festivals in Salzburg, Grafenegg, Lucerne, Verbier und Lockenhaus auf und arbeitet mit Musiker·innen wie Joyce DiDonato, Ian Bostridge, Yuja Wang, Hilary Hahn, Andreas Ottensamer, Lisa Batiashvili, Fazıl Say, Reinhard Goebel, Thomas Quasthoff, András Schiff, Jan Lisiecki, Yeol Eum Son und Kit Armstrong. Mit dem Dirigenten Alejandro Posada gründete er in Kolumbien die Iberacademy zur Ausbildung und Förderung talentierter junger Musiker:innen.

 

Roberto González-Monjas unterrichtet Violine an der Guildhall School of Music & Drama und dirigiert regelmäßig sowohl deren Kammer- als auch das Symphonieorchester in der Barbican Hall in London. Er spielt eine Violine von Giuseppe Guarneri (1710), die ihm von fünf Winterthurer Familien und der Rychenberg-Stiftung zur Verfügung gestellt wird.